Friedrichshagen
König Friedrich II. in Preußen (der „Alte Fritz“) ließ zwischen 1747 und 1753 nordöstlich, südöstlich und südlich des Städtchens Cöpenick drei Kolonistendörfer errichten. Das nordöstliche hieß Friedrichsgnaden und wurde nach einigen Jahren in Friedrichshagen umbenannt. Der heutige Ortsteil Friedrichshagen im Bezirk Treptow-Köpenick im Südosten Berlins erstreckt sich vom Großen Müggelsee nach Nordwesten und grenzt im Norden an die Hoppegartener Ortsteile Münchehofe und Waldesruh. Hier liegt das Naturschutzgebiet Erpetal.
Bedeutende Straßen in Friedrichshagen sind Fürstenwalder Damm, Bölschestraße und Müggelseedamm, außerdem Dahlwitzer Landstraße, Schöneicher Straße, Am Wiesenrain, Stillerzeile, Aßmannstraße und Werlseestraße.
Die westliche Spitze des Ortsteils Friedrichshagen wird von der Villensiedlung Hirschgarten gebildet. Attraktionen in Friedrichshagen sind das Wasserwerk (mit Museum) am Müggelseedamm und der Spreetunnel an der Josef-Nawrocki-Straße, durch den Fußgänger nach Köpenick zur Kämmereiheide gelangen.