Köllnische Vorstadt
Die Köllnische Vorstadt war eine Stadterweiterung vom Ende des 19. Jahrhunderts der damaligen Kleinstädt Cöpenick. Benannt war sie nach der nahegelegenen Cöllnischen Heide, die wiederum nach der Stadt Cölln benannt war, der Nachbarstadt Berlins. Das Gebiet hieß deshalb zuerst Cöllnische Vorstadt und wurde 1879 nach Cöpenick eingemeindet. Heute liegt das Wohnquartier im Westen des Ortsteils Köpenick zwischen Spindlersfeld, Dahme, Teltowkanal und der Ortsteilgrenze zu Adlershof.
Bedeutende Straßen in der Köllnischen Vorstadt von Köpenick sind Grünauer Straße, Glienicker Straße und Ottomar-Geschke-Straße.