Lichtenrade

Lichtenrade ist nach Schmöckwitz der südlichste Ortsteil Berlins – wobei Schmöckwitz im Südosten liegt, Lichtenrade aber „mitten“ im Süden, im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Der beschauliche Ortsteil mit weitläufigen Einfamilienhausgebieten und drei kleinen Hochhaussiedlungen grenzt im Osten an den Schönefelder Ortsteil Großziethen, im Süden an Mahlow (Ortsteil von Blankenfelde-Mahlow), im Westen teils an den Großbeerener Ortsteil Heinersdorf, teils an den Berliner Ortsteil Marienfelde. Im Norden besteht eine kurze gemeinsame Grenze mit dem Ortsteil Mariendorf, im Nordosten grenzt Buckow an.

Bedeutende Straßen in Lichtenrade sind die Straßenzüge Kirchhainer Damm – Lichtenrader Damm – Mariendorfer Damm (Teil der B96), Schichauweg – Barnetstraße – Groß-Ziethener Straße, Töpchiner Weg – Fehlingstraße – Grimmstraße, Goethestraße – Potsdamer Straße; außerdem Wünsdorfer Straße, Bahnhofstraße, Goltzstraße, Horstwalder Straße, Steinstraße, John-Locke-Straße, Alt-Lichtenrade und Kettinger Straße.

Das einstige Angerdorf aus dem 14. Jahrhundert wurde 1920 nach Berlin eingemeindet und erhielt den Status eines Ortsteils des damaligen Bezirks Tempelhof. Seit Tempelhof am 1.1.2001 mit Schöneberg vereinigt wurde, ist Lichtenrade ein Ortsteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.